Seit
vielen Jahren lädt „Sport in Cuxhaven“ zur Bestenehrung ins kleine Schloss Ritzebüttel ein. Eine nette Geste sich bei den Sportlern einmal für ihre Leistungen zu bedanken, aber eben auch dafür,
dass sie den Namen Cuxhaven nach außen
tragen und bekannt machen.
Ebenfalls seit vielen Jahren gehören einige Aktive des MC „Möve“ Cuxhaven-Sahlenburg zu den eingeladenen Gästen. Am vergangenen Dienstag trafen sich um kurz vor 18.00 Uhr Andrea Reinicke, Sigrid
Michna, Birgit Stiebeling, Hans-Jürgen Schulz und Dietrich Stiebeling zur diesjährigen Ehrung. Begleitet wurden sie von „Chef“ Christian Somnitz. Wer schon viele Jahre dabei war, dem fiel gleich
beim Betreten des kleinen Saales auf – Mensch, die haben sich ja eine neue Sitzordnung einfallen lassen. Wie man sieht, war auch für einen zügigen Ablauf alles bestens vorbereitet.
Doch bevor die
Feierstunde begann, wurden alle wieder nach draußen gebeten, damit auch die Presse ihr Foto ablichten konnte.
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch ließ es sich nicht nehmen, die Sportler zu begrüßen. Sein Dank richtete sich aber auch an Rat und Verwaltung für die Unterstützung. Insbesondere dankte er den
ehrenamtlich Tätigen, betonte aber auch, dass ohne die große Unterstützung aus der Elternschaft die vielen Erfolge gerade der jungen Sportler nicht möglich wären. Als kleines „Bonbon“ erwähnte
er, dass bei einer erfolgreichen Bewerbung Hamburgs als Olympiastadt auch Cuxhaven sich als Segelrevier in Erinnerung bringen würde.
Die Rede
von Bernd Zimmermann, 1. Vorsitzender von „Sport in Cuxhaven“, stand unter dem Motto: Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt! Leistung ist nur durch Training zu erbringen und
trainiert wird häufig dann, wenn die Mitschüler, Freunde, Kollegen vor dem Fernseher sitzen oder sich sonst wie vergnügen. In 42 Vereinen sind über 12.000 Cuxhavener aktiv! Der Sport ist außerdem
ein wichtiger Faktor zur Integration von Flüchtlingen und Behinderten.
Wir „Möven“ wurden für unsere Leistungen als Landesmeister, Deutsche Meister und Europameister geehrt.
Die Herren freuten sich über Ehrenpreis, Urkunde und eine Flasche Wein. Wir Damen bekamen einen schönen Blumenstrauß.
Wie immer
wurde in den oberen Räumen des Schlösschens ein kleiner Imbiss angeboten, den wir auch gerne in Anspruch nahmen. Als erster verabschiedete sich HJ, er hatte auch noch einen recht weiten
Heimweg vor sich. Toll, dass er für diese kleine Feierstunde extra angereist ist.
Zum Schmunzeln und Lästern
Bald lichteten sich die Reihen und so machten auch wir „Möven“ uns auf den Fußweg bzw. die Autofahrt heimwärts.
Birgit Stiebeling