Die letzten großen Ereignisse in diesem Jahr sind die deutschen Systemmeisterschaften, die am kommenden Donnerstag in Singen auf Beton und in Kelheim auf Eternit beginnen.
In Kelheim starten Andrea und Michael Reinicke, Hans-Jürgen Schulz und Detlef Schwarz nicht nur in den Einzelentscheidungen, sondern auch als Seniorenmannschaft.
Seit Samstag Mittag sind die vier Möven vor Ort und trainieren die extrem anspruchsvolle Anlage in Kelheim. Neben den Schwierigkeiten, die diese Bahnen auszeichnen, gibt es weitere, das Training
erschwerende Bedingungen, an die sich jeder einzelne von uns unterschiedlich schnell gewöhnen kann. Da ist zum einen die Enge der Anlage, die es sehr schwierig macht, konzentriert zu trainieren,
zum anderen sind die Bahnen in einem recht ungepflegten Zustand, so dass so mancher Lauf eines Balles eher ungeplant und unvorhersehbar ist.
Nachdem wir uns am Samstag ausgiebig dem Bahnentraining gewidmet hatten, schrieben wir heute die ersten Runden auf die Protokolle. Eins ist schon heute klar, auf dieser Anlage kann ein
Fehler wieder aufgeholt, eine schlechte Runde wieder kompensiert werden. Denn auch die andren Minigolfer aus nah und fern haben ihre Probleme mit diesen tückischen Bahnen. Neben absolut
sauberen Schlägen ist manchmal auch ein Quäntchen notwendig; hoffentlich springt der Ball an der Bodenwelle nicht raus, oder findet an der Brücke die richtige Spur zum Loch. So waren auch
unsere ersten Runden heute recht gemischt. Von grün, über viel rot bis hin zu schwarz war alles vorhanden.
Morgen beginnt das eingeteilte Training und wir sind in der frühen Gruppe dran. Dann gilt es, die noch nicht sicheren Varianten zu entscheiden, spiele ich die Bodenwelle nun über Bande oder
gerade, den Geradschlag mit Hindernissen mit einem Rotationsball über drei Banden und das Labby gerade oder doch lieber mit Bande? Auch die letzten unsicheren Bälle sollten so langsam
entschieden werden. Mal sehen, wo wir morgen Abend stehen.
Hier noch einige Impressionen vom Tag: