Am heutigen Mittwoch war nun der letzte Trainingstag für uns Möven. Da wir wieder die Frühschicht hatten, trafen wir pünktlich um 8.00 Uhr auf der Anlage ein. Bei kalten 11 Grad (die Sonne
versteckte sich noch hinter den hohen Bäumen) begannen wir uns einzuspielen. Zur morgigen Startzeit - zumindest was Hans-Jürgen betrifft - begannen wir um 8.30 Uhr die erste Runde. Wie
wichtig die für morgen noch werden kann, merkten wir an den verschiedenen Bahnen; außer Vulkan, Netz und Doppelkeile brauchen alle Bälle eine gewisse Wärme, d.h., die Hosentaschen werden voll.
Wollen wir hoffen, dass wir uns heute gemerkt haben, welcher Ball welche Wärme braucht, dann sollte es gehen. Da die Temperaturen mollig warm werden sollen, wird es in der zweiten Runde zur
Mittagszeit wieder wie in den letzten Tagen sein. Mit einem kurzen Frühstück zwischen Runde eins und zwei spielten wir auch heute wieder vier Runden, um keine wertvolle Trainingszeit zu
verschenken. Und auch heute waren wieder alle Farben vertreten, so dass wir auch in der letzten halben Stunde noch mal an die ein oder andere Bahn gingen. Auch war noch einmal der ein oder andere
Putt zu trainieren. Als wir um 13.00 Uhr die Anlage verließen waren wir uns alle einig, dass wir ausreichend trainiert haben und wissen, was wir hier zu tun haben. Jetzt gilt es "nur"
noch, die Erkenntnisse in die Runden umzusetzen und so wenig wie möglich Fehler zu machen.
Die letzten Impressionen vom Training:
Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Schifffahrt durch die Donauenge, gemeinsam mit unseren Freunden vom HMC Büttgen, die im letzten Jahr ein toller Gastgeber dieser Eternit DM waren. Es
boten sich faszinierende Bilder auf der 40 minütigen Fahrt zum Kloster Weltenburg. Dort ließen wir die Seele baumeln und den Tag im Biergarten gemütlich ausklingen.
Auch hier noch einige Fotos:
Morgen wird es dann endlich ernst, wenn die Möven in den Startgruppen 1 Hans-Jürgen, 5 Michael, 10 Andrea und Startgruppe 14 Blacky ins Rennen gehen werden. Wir werden unser Bestes geben und hoffen, nur die guten Trainingsrunden ins Turnier zu retten. Die Devise heißt sicherlich ruhig bleiben, wenn es vorn mal nicht so läuft; Bodenwelle, Schleife und der Salto halten schnell mal eine zwei bereit. Doch dann die Nerven bewahren; das Mittelfeld überstehen und hinten noch einmal kämpfen, dann ist immer noch eine gute Runde möglich. Schaun wir mal was geht, morgen wissen wir mehr. Bis dahin, hoffentlich viel Spaß beim Ergebnisse verfolgen.