von Birgit Stiebeling
Mehrere Jahre lang war ein sportlicher Treffpunkt im Januar der Schuppen XI in der Cuxhavener Straße in Bremen. Schwarzlichtgolfen stand dann auf dem Programm.
Aber schließlich möchte der Mensch ja auch Neues kennen lernen und so lautete die neue Adresse „Glowinggolf“ (www.glowinggolf.club)
in der Schillerstraße in Bremerhaven.
Am 28. Januar um 16.00 Uhr war als Zeit ausgemacht und die Schreiberin dieser Zeilen hatte wieder das Glück, von Inge und Fritz mitgenommen zu werden. Pünktlich wie die Maurerleute waren
alle 11 Teilnehmer vor Ort.
Erst
einmal hieß es löhnen. 9,90€ ist schon ein recht ansehnlicher Preis! Darin enthalten war eine neonbunte Halskette mit der sich jeder schmücken durfte sowie eine 3D-Brille, die während des Spiels
getragen werden musste.
Dann ging es los! Der erste Raum führte uns in eine fremde Welt. Wir waren in der Arktis angekommen. Tolle 3D-Grafiken verzauberten den Raum. Mitten drin drei Minigolfbahnen, die den uns
bekannten Bahnen sehr ähnelten. Aber auch auf ihren Bodenflächen leuchteten bunte Lichteffekte und zauberten visuelle Hindernisse dort wo keine waren.
Die 3D-Brillen machten es manchem nicht einfacher.
Nach
dem mehr oder weniger langen Verbleib an den Bahnen, auch hier durften Ergebnisse zwischen Ass und Otto notiert werden, ging es in die nächste Kammer. Insgesamt sind die 18 Bahnen und fünf
Pit-Pat-Bahnen in fünf jeweils unterschiedlich thematisierten Räumen untergebracht.
Hier
erlebten wir einen Vulkan, der wirklich Feuer spie. Lava, die sich auf den Bahnen entlang schlängelte und Eisberge als Hindernisse.
Es
hat Spaß gemacht, unsere „altbekannten“ Bahnen in ganz neuer Gestaltung zu erleben und zu spielen.
Pünktlich um eben vor 18.00 Uhr gaben wir Schläger und Bälle wieder ab, um dann zur Schiffdorfer Chaussee zu fahren. Beim chinesischen Restaurant „Yangtze“ war ein Tisch für uns bestellt.
Bevor es ans Essen fassen ging, verkündete Christian Beier, als Initiator dieses Treffens, die Ergebnisse unserer sportlichen Leistungen. Um nun nicht elf Ergebnisse aufzuführen, hier die ersten
Drei: Gewonnen hat mit 35 Schlägen Andrea, ihr folgt ganz knapp auf Rang zwei mit 36 Versuchen Inge. Über den dritten Platz freute sich Biggi mit 39 Schlägen. Der letzte Platz sei auch noch
erwähnt: Das war ich – mit einer stolzen 55 (!) auf dem Protokoll.
Mittlerweile waren drei weitere Möven, nur zum Essen fassen, eingetroffen.
14.90€ für das Essen und schon begann die Schlacht am heißen und kalten Buffet. Lecker und reichlich. Wer hier nicht satt wurde, muss ein Problem haben
😉.
Ente, Huhn, Fisch – kalt, warm, vom Stein, Sushi, Salate, Süßes en masse. Und lecker war es auch!
Fotos: Christian Beier, Restaurant Yangtze