Bei dem auch in diesem Jahr wieder breit gefächerten „Möven“-Angebot für Spaß, Spiel und
Spannung stand für den 9. Januar das Schwarzlichtgolfen in Bremen auf dem Programm.
Nachdem im vergangenen Jahr die Anlage im Speicher IX in der Überseestadt erstmalig getestet und mit Begeisterung aufgenommen wurde, startete nun in 2016 die zweite Runde.
Wieder waren 13 Möven dabei. Leider hatten kurzfristig mehrere Mitglieder ihr Kommen wieder abgesagt, aber auch so trafen sich erwartungsvoll
gestimmte Teilnehmer, um ab 15.00 Uhr erst einmal bei Kaffee, Schorle oder einem Bierchen einen Klönschnack zu halten.
Danach hatten wir uns schnell in zwei Vierer- und eine Fünfergruppe eingeteilt. Da viele von uns bereits
im vergangenen Jahr dabei waren, fiel die immer sehr humorige Einführung in den Parcours vom Personal etwas kürzer aus.
Jede Gruppe machte sich mit einem Schläger und einem Ball bewaffnet auf den Weg in den ersten Stock, um einmal mehr festzustellen, dass die Veranstalter zweifellos eine Marktlücke entdeckt
haben. Wieder war der Speicher sehr gut besucht. Mit seinen fluoreszierenden Hindernissen, Wandbemalungen und Abbildungen von der harten Arbeit der Stauer noch vor wenigen Jahren in diesem
Speicher ergibt sich eine tolle Atmosphäre.
Natürlich gingen wir „Profis“ wohl das ein oder andere Mal mit etwas mehr Sachkenntnis und Gefühl als der „Amateur“ an die Bahnen, aber es gab genügend Hindernisse, die auch uns große
Schwierigkeiten bereitet haben. Hier seien nur der Mittelhügel, die Röhre oder auch der „Gentleman“ genannt.
In meiner Spielgruppe war Michi mit einer fünf am Mittelhügel der Held, wir anderen notierten einen „Otto“. An einigen Bahnen wurde der Schläger zum Queue, für einige eine echte Herausforderung.
Da aber der Spaß absolut im Vordergrund stand, wurde nicht nur das Ass sondern auch so manch gelungener Putt abgeklatscht.
Auch hier war nach 18 Bahnen das Protokoll voll und es dauerte ein wenig länger, das Ergebnis
auszurechnen.
Mit 49 Schlägen hatten Christian B. und ich das gleiche Resultat und mussten den 1. Platz auswürfeln. Klarer Sieger somit Christian und ein herzlichen Glückwunsch an ihn. Auf Platz drei
landete Michi mit 52 Schlägen, damit hatte er Ehefrau Andrea klar um einen Schlag „im Griff“. Axel folgte mit 55 Versuchen knapp vor Blacky mit 57 Schlägen. Aber ich glaube sagen zu dürfen:
Auch jene, die ein paar Schläge mehr benötigt haben, sind im nächsten Jahr wieder dabei. Nicht wahr, Fritz und Inge, Mario , Britta, Rafael, Biggi und Eva?
Ein besonderer Dank geht noch einmal an den Initiator dieser Winteraktivität Christian Beier. Er hat die Organisation übernommen und am Ende den drei Ersten sogar Urkunden überreicht.
Mit viel „Geschnatter“ ging ein lustiger Nachmittag zu Ende.
Bilder: Birgit Stiebeling
Da staunte Ronald Lade nicht schlecht, als Harald Graw, Ehrenvorsitzender des Kreissportbundes Cuxhaven, nach seinem Grußwort an die Jahreshauptversammlung des MC "Möve" zur großen Überraschung ausholte. Für seine 20jährige Vorstandstätigkeit, davon 15 Jahre als Vereinschef, zeichnete er Ronald Lade mit der silbernen Verdienstnadel des Kreissportbundes aus.
"Wir haben immer gut zusammengearbeitet, lieber Ronald, Deine Arbeit habe ich immer geschätzt", lobte Harald Graw das Wirken des ehemaligen Möve-Vorsitzenden Ronald Lade. Im Jahre 1996 - keine zwei Jahre nach seinem Vereinseintritt - übernahm Ronald Lade bereits Verantwortung bei den Cuxhavener Möven. Der Einstieg als Kassenwart bedeutete den Grundstein für das weitere ehrenamtliche Engagement. Bereits ein Jahr später wurde er in Personalunion mit dem Kassenwart auch zum 2. Vorsitzenden gewählt. Damit wurden die Weichen gestellt, noch ein Jahr später einem Wunsch des Möve-Urgesteins Detlef Schwing entsprechen zu können. Nach 30jähriger Vereinsführung sehnte sich der damalige 1. Vorsitzende danach, kürzer treten zu können und bat die Mitglieder darum, nach einem Nachfolger Ausschau zu halten. Ronald Lade wurde hierfür auserkoren und willigte nach nur kurzer Bedenkzeit ein. Als er dann im Jahre 1998 zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, machte Ronald Lade den Mitgliedern aber klar, dass er sich nur eine kurze Amtszeit als Clubchef vorstellen könne. Drei bis vier jüngere Vereinsmitglieder signalisierten ihm, möglicherweise einige Jahre später in seine Fußstapfen treten zu können. In Kenntnis dessen erklärte er sich auch bereit, quasi mit Nebenjob Kassenwart des Vereins zu bleiben.
Doch die Vorstandsplanung des Vereins kam dann ganz anders. Im Laufe der Jahre kristallisierte sich heraus, dass die in Auge gefassten Vorsitz-Anwärter aus beruflichen Gründen von ihrer Bereitschaft abrücken mussten und dafür teilweise Cuxhaven sogar verlassen mussten. Es vergingen Wahlperiode für Wahlperiode und Ronald stellte sich immer wieder erneut der Verantwortung, die mit dem Vorsitz eines Vereins verbunden ist. Ganze sechs Jahre vergingen, ehe er dann jedoch darum bat, ihn von der Doppelbelastung des 1. Vorsitzenden und Kassenwartes zu erlösen. Im Jahr 2004 konnte dann die Position des Kassenwartes neu besetzt werden, so dass er weiterhin an der Vereinsspitze blieb. Seine "Interimszeit" dauerte dann dennoch stolze 15 Jahre. In einer Vorstandssitzung im Sommer 2012 brachte er in Erinnerung, wie er zum Vereinsvorsitz gekommen war und informierte seine Vorstandskolleginnen und -kollegen, bei der 2013 anstehenden Wahl nicht mehr für ein Vorstandsamt kandidieren zu wollen. Unumwunden stand aber sofort sein Angebot: "Wenn einzelne Aufgaben aus Vorstandsposten ausgegliedert würden, könnte ich mir auch vorstellen, solche Aufgaben im Hintergrund weiter zu bearbeiten."
Als sich einige Zeit später abzeichnete, dass der bisherige Sportwart Christian Somnitz den Vorsitz übernehmen würde und Kassenwartin Andrea Reinicke sich bereit erklärte, fortan als Sportwartin zu fungieren, ließ sich Ronald Lade davon überzeugen, eine Rotation komplettieren zu können. Nach nur kurzer Bedenkzeit stimmte er zu, sich als Kassenwart erneut in den Vorstand wählen zu lassen. Damit kehrte er zu den Fußstapfen seiner nun 20jährigen, ununterbrochenen Vorstandstätigkeit zurück. Bei der gestrigen Jahreshauptversammlung stellte er sich der Wiederwahl zum Kassenwart und bekam erneut das einstimmige Votum der Mitglieder.
Harald Graw unterstrich die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements. "Gerade in einem Ein-Sparten-Verein, wie ihr es seid, ist es nicht einfach als Vorstand ein attraktives Sportangebot vorzuhalten. Die Cuxhavener Minigolfer sind schon eine tolle Truppe, ich habe eure DM-Ausrichtung 2007 bewundert.", wusste der frühere KSB-Vorsitzende zu berichten. Positiv stellte er die Mitgliederentwicklung des Vereins heraus: "Ihr habt immer so um die 80 Mitglieder, andere Vereine kämpfen mit drastischen Verlusten. Das ist schon eine Leistung."
"Ich bin völlig überrascht, damit habe ich gar nicht gerechnet", kommentierte Ronald Lade sichtlich gerührt die Ehrung durch den Kreissportbund. Unter dem Applaus der anwesenden Minigolfer überreichte Harald Graw ihm die Ehrennadel samt zugehörigem Ehrenbrief. Zu den ersten Gratulanten zählte Möve-Vorsitzender Christian Somnitz. Auch er hob das Engagement von Ronald Lade hervor und lobte vor allem, dass Ronald Lade trotz der großen Entfernung zum Wohnort in Loxstedt dem Verein ganze 15 Jahre vorstand, obwohl er nur vorübergehend diese Position bekleiden wollte. "Ronald, du hast dich nie in den Vordergrund gestellt, das ist nicht deine Art. Aber die langjährige Übernahme der Verantwortung verdient Respekt.", so Christian Somnitz.
Vorstand und Mitglieder des MC "Möve" gratulieren Ronald Lade herzlich zu dieser Auszeichnung und danken für 20 Jahre ehrenamtliches Engagement.
Auf ganze 53 Jahre blickt der MC "Möve" diesjährig zurück. Wie kann man da 100 Jahre Mitgliedschaft ehren? Was naturgemäß eine Person nicht geschafft haben kann, können in den kommenden Monaten aber drei treue Seelen des MC "Möve" gemeinsam tun. Mit Jörg Kalus (50 Jahre), Andrea Reinicke und Christian Somnitz (beide je 25 Jahre) ist das Jahrhundert Mitgliedschaft dann allerdings komplett. Ihnen wurde kürzlich auf der Jahreshauptversammlung des Vereins Dank ausgesprochen und entsprechende Ehrungen zuteil.
Vor Eintritt in die Tagesordnung der Versammlung würdigte 1. Vorsitzender Christian Somnitz die Treue zum Verein von Jörg Kalus. Am 1. Juni 1966 trat er den Cuxhavener Minigolfern bei und hat dem Club bis heute zur Stange gehalten. Auch wenn es schon Jahrzehnte her ist, dass er im Vereinssport zum Schläger griff, hatte er bis vor einigen Jahren noch eine ganz besondere Beziehung zum Minigolf. Als Inhaber der Minigolfanlage Döse, auf der auch der MC "Möve" bis Ende der 80er Jahre sein Domizil hatte, zog es ihn alltäglich aus beruflichen Gründen auf eine Minigolfanlage. "Wir haben Jörg leider lange nicht mehr in unseren Reihen gesehen, aber eins habe ich Jörg nie vergessen.", so Christian Somnitz in seiner Ansprache auf den Jubilar. "Als wir uns Anfang der 2000er-Jahre mit dem Gedanken trugen, eine DM auszurichten und dafür eine dritte Anlage in Cuxhaven benötigten, war Jörg sofort Feuer und Flamme." berichtete der Möve-Vorsitzende. So hatte er sich sofort bereit erklärt, mit dem Verein in die Vorplanungen einzusteigen und gehörte auch dem dafür gegründeten Arbeitskreis an. Christian Somnitz weiter: "Dass der Verein sich dann letztlich dafür entschieden hat, zu diesem Zeitpunkt keine DM-Bewerbung einzureichen, lag nicht an Jörg Kalus. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte er sofort begonnen die Döser Anlage DM-tauglich zu machen.". Am Ende waren organisatorische und wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend, die Anstrengungen und Logistik für eine DM auf zwei voneinander entfernten Arealen einfach zu aufwändig.
Auch wenn Jörg Kalus bei der Versammlung nicht anwesend sein konnte, verlas der 1. Vorsitzende die Ehrenurkunde zu dem 50jährigen Jubiläum, die ihm in Kürze zusammen mit einem Präsent des Vereins überreicht werden wird.
Auf eine 25jährige Mitgliedschaft im MC "Möve" wird Andrea Reinicke im diesjährigen Dezember zurückblicken können. Aus Anlass dieses Jubiläums wurde ihr die silberne Ehrennadel des Vereins verliehen. In seiner Laudatio würdigte Christian Somnitz die bemerkenswerte Laufbahn von Andrea. Als sie 1991 aus privaten und beruflichen Gründen nach Cuxhaven kam und auch in den MC "Möve" eintrat, war sie schon keine Minigolf-Anfängerin mehr. So übte sie bereits seit 1981 in Wuppertal den Minigolfsport aus.
Im Jahre 2000 begann dann auch ihre Funktionärstätigkeit beim Cuxhavener Club. Zunächst als Jugendwartin und ab 2004 als Kassenwartin hat sie sich in die Vorstandsarbeit eingebracht, ehe sie 2013 von Christian Somnitz den Posten als Sportwartin übernahm, den sie auch noch heute ausübt. "Mit ihr als Nachfolgerin wusste ich beruhigt 'mein' Amt als Sportwart in guten Händen.", gab der heutige Vorsitzende zu und lobte das Engagement von Andrea Reinicke für den Verein und den Minigolfsport. Christian Somnitz: "Sie kümmert sich ressortübergreifend dort, wo Mitarbeit gebraucht wird.". So hat sie maßgeblichen Anteil an dem Aufbau und der Gestaltung der Homepage, betreibt Öffentlichkeitsarbeit, ist lizenzierte Trainerin, Schiedsrichterin und Turnierleiterin. Zudem prüft Andrea Reinicke schon seit vielen Jahren die Buchhaltung im Minigolfsport-Verband Bremen/Niedersachsen.
Bei aller administrativer Tätigkeit für den Verein ist Andrea Reinicke vor allem sportlich führend das Aushängeschild. Ganze neun DM-Titel, fünf EM-Gold- und zwei EM-Silbermedaillen zählt die Bilanz von Andrea Reinicke. Seit 2009 gehört sie ununterbrochen der Deutschen Seniorinnen-Nationalmannschaft an, mit der sie es jedes Jahr - zumeist für Gold - auf das Treppchen geschafft hat. Mit diesen Erfolgen ist sie seit vergangenem Jahr Spitze der Weltrangliste, die sie gerade wieder bestätigen konnte. Dankend bestätigte Christian Somnitz ihr: "Andrea, bundesweit wird der MC 'Möve' mit deinem Namen in Verbindung gebracht".
Bevor ihre Urkunde verlesen und Andrea Reinicke die silberne Ehrennadel des Vereins angesteckt wurde, ging Christian Somnitz noch auf eine Charaktereigenschaft der Jubilarin ein. "Es ist nicht immer einfach mit dir, zeigt aber, dass du nie den Weg des geringsten Widerstandes gehst, sondern dich auch Konflikten stellst und dir nicht alles egal ist." so der Laudator und fügte aber hinzu: "Und das ist so schlecht ja nun auch nicht!".
Andrea Reinicke fand ganz besondere Dankesworte. So sei sie bereits zehn Jahre vor der Zeit beim MC "Möve" Minigolferin gewesen. "Aber nie so intensiv wie hier als 'Möve'. Ich habe in den 25 Jahren nicht einmal darüber nachgedacht, den Verein zu verlassen und für wen anders zu spielen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das einmal ändert.", bekannte Andrea Reinicke. Der Applaus der Versammlung war ihr damit sicher.
Aber auch auf Christian Somnitz wartete eine Ehrung. Am 1. April diesen Jahres vollendet auch er die 25jährige Mitgliedschaft im Minigolfverein an der Elbmündung. 2. Vorsitzender Uwe Lorenz hob vor allem die Funktionärstätigkeit von Christian Somnitz hervor. "Ich wusste gar nicht, dass das geht, aber Christian ist tatsächlich schon mit 15 Jahren als Schriftwart in den Vereinsvorstand gewählt worden.", stellte der stellvertretende Vorsitzende fest und konstatierte ihm eine stolze 22jährige Vorstandstätigkeit in dem Vierteljahrhundert Mitgliedschaft. Es folgte eine kurze Zeit als Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Breitensport und Schriftwesen, ehe Christian Somnitz 13 Jahre als Sportwart wirkte. Seit 2013 leitet er als 1. Vorsitzender die Geschicke des Vereins. Für die Ausrichtung zahlreicher Elbe-Weser-Pokalturniere und der Deutschen Meisterschaften 2007 in Cuxhaven zeichnete Christian Somnitz ebenfalls verantwortlich.
"Als ich Christian kennenlernte, wirkte er auf mich egozentrisch", so Uwe Lorenz. "Aber heute weiß ich ihn zu schätzen und arbeite gerne mit ihm im Vorstand zusammen, ich kann mir derzeit keinen anderen Vorsitzenden vorstellen.", ergänzte er. Christian Somnitz ist zudem im Deutschen Minigolfsport-Verband im Sportausschuss aktiv und gehört als Landesjugendwart dem Präsidium des Minigolfsport-Verbandes Bremen/Niedersachsen an. "Sich für die Jugendarbeit einzusetzen, finde ich schon beachtenswert - davor ziehe ich den Hut", würdigte Uwe Lorenz den Einsatz für den Minigolfsport, bevor er ihm Urkunde und silberne Ehrennadel überreichte.
"Ich bin jetzt 37 Jahre alt und davon 25 Jahre in diesem Verein. Da kann ich schon sagen, dass ich im MC 'Möve' groß geworden bin." sagte Christian Somnitz. Er sei sich dessen bewusst, dass er dem Verein über die vielen Jahre viel zu verdanken habe. "Minigolf ist Teil meines Lebens geworden und ich habe viel bei den Möven gelernt. Und wenn es dazu beigetragen hat, euch heute ein - so hoffe ich - guter Vorsitzender zu sein, kann ich auch damit leben, egozentrisch gewesen zu sein", kommentierte Christian Somnitz augenzwinkernd die Laudatio.
Der MC "Möve" dankt Jörg Kalus, Andrea Reinicke und Christian Somnitz für die Treue zum Verein und ihr Engagement.
Die geehrten Vereinsmitglieder Christian Somnitz, Andrea Reinicke und Ronald Lade mit dem Ehrenvorsitzenden des Kreissportbundes Cuxhaven, Harald Graw (l.)
Das dritte Punktspiel der Landesliga Nord fand auf unserer Heimanlage in Brockeswalde statt. Jenny und Wolfgang trafen bereits reitag ein, um die Tücken der Anlage kennenzulernen. Bei sehr warmen Temperaturen am Samstag wurden viele Bälle getestet und einige wurden dann auch als Mannschaftsbälle gespielt. Nach diesem intensiven Training traf man sich Abends beim Griechen in Duhnen, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.
Wir wollten jetzt unbedingt den Sieg. Dieser Zwischenstand versprach Spannung für die letzte Runde. Im letzten Durchgang wurde es dann lauter auf der Anlage. Vor allem die Diepholzer machten richtig „Musik“. Doch Cuxhaven konnte auch schreien. Jedes As der Cuxhavener wurde von den Mitspielern lautstark bejubelt. Im vierten Durchgang spielten wir erneut dreimal Grün (Wolfgang 24, Christian 22 und Michael 23). Mit einem 98 er Mannschaftsdurchgang gewannen wir dieses Punktspiel am Ende mit zwei Schlägen Vorsprung vor Diepholz 1. Als Jenny den Ball am Blitz eingelocht hatte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Wir hatten tatsächlich unser Heimpunktspiel gewonnen. Im Gesamtklassement belegen wir jetzt den dritten Platz (punktgleich mit dem BGC Bremen). Damit dürfte der Klassenerhalt für dieses Jahr gesichert sein.
Hier die Einzelresultate:
Dieter 111 Schläge, Wolfgang 109 Schläge, Christian 101 Schläge, Tom 108 Schläge, Michael 103 Schläge und Jenny 104 Schläge.
Hier die Tabelle nach dem dritten Spieltag:
BGC Dieholz 1 22 Punkte
BGC Bremen 12 Punkte
„Möve“ Cuxhaven 12 Punkte
Diepholz 2 8 Punkte
Vfl Lüneburg 6 Punkte
Ich möchte mich hier ganz herzlich bei Rafael für die super Betreuung und Motivation bedanken. Ein weiterer Dank geht an die Küchencrew, welche uns die beiden Tage super verpflegt hat.
Habt bitte Verständnis, dass dieser Bericht sehr emotional geschrieben wurde, aber die Stimmung auf dem Platz war einfach nur geil und das sollte auch im Bericht zum Ausdruck kommen
Zum nächsten Punkspiel melde ich mich wieder.
Bis dann euer Michael
Minigolf bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein – na klar, macht eine Freiluftsportart dann am meisten Spaß. Doch das Wetter lässt sich nicht aussuchen und die Masse der Wettkämpfe findet in der Zeit von April bis Oktober statt. Die Punktspiele sind abgeschlossen, fast alle Meisterschaften liegen hinter den Möven. Die Winterpause kommt also in großen Schritten. Aber was machen die Möven in der übrigen Zeit des Jahres? Winterschlaf? Bälle polieren?
Nein, beim MC „Möve“ wird ein Ganzjahresprogramm groß geschrieben. Eine Mitgliederversammlung im Herbst legt die Aktivitäten für das Winterprogramm fest. So wird die minigolffreie Zeit für zahlreiche Veranstaltungen genutzt, um untereinander in Kontakt zu bleiben. Ob neue Programmpunkte oder alljährliche Klassiker – beim MC „Möve“ wird es auch im Winter nicht langweilig, der Spaß steht immer im Vordergrund. Und es wird sogar Minigolf gespielt!
Einen Einblick in unsere Winteraktivitäten geben wir in unserem neuen Menüpunkt Verein - Winterspaß
Schon die ganze Woche hatten die Möven das Regenradar für den Sonntag mit Sorge betrachtet, hofften aber immer noch, es würde sich ändern. Da die Prognose aber auch am Samstag noch nicht besser war, entschloss sich die Liga einstimmig für einen Start am Samstag Nachmittag. So starteten wir um 16.30 Uhr das letzte Punktspiel bei optimalen Bedingungen, es war bedeckt, trocken und zum Glück auch nicht windig. So waren die ersten Startgruppen bereits in der vierten Runde, als wir das um 19.30 Uhr bis zum nächsten morgen unterbrachen.
Die Möven, die die Bedingungen um diese Zeit aus vielen Trainingsrunden kennen, kamen gut ins Turnier und gingen mit einem 136er Durchgang in Führung; allerdings waren ihnen die anderen Teams mit Runden von 142 und 144 dicht auf den Fersen.Das Topergebnis in dieser Runde spielte Andrea Reinicke, die nun auch in "ihrem Revier" endlich die lang ersehnte 18 gespielt hat.
In der zweiten Runde drehte der Tabellenführer vom TMV Berlin dann richtig auf und zeigte seine ganze Klasse. Mit dem Tagesbestdurchgang von 128 Schlägen nahmen sie den Hausherren 6 Schläge ab und zogen somit gleich. Kiel blieb mit 133 auf Tuchfühlung und Reinickendorf verlor mit 139 leicht an Boden. Die dritte Runde wurde an diesem Tag nicht mehr ganz zu Ende gespielt (die letzte Startgruppe war an Bahn 14), es sollte am Sonntag mit Massenstart weiter gespielt werden. Aber der TMV war schon wieder gut auf Kurs und zog an den Möven vorbei. Da auch das Kieler Team mit tief grünen Runden gut unterwegs war, schmolz der Vorsprung etwas dahin.
Am Sonntag wurden wir in unserer Entscheidung, bereits am Samstag zu beginnen, absolut bestätigt. Während der Einspielzeit regnete es zunächst, hörte dann aber auf und ließ uns fast glauben, pünktlich mit dem Massenstart beginnen zu können. Doch pünktlich um 9 Uhr fing es wieder an zu regnen. Nach einer kurzen Unterbrechung war es dann aber möglich, das Turnier zu Ende zu spielen und das fast im Trockenen. Die letzten drei Startgruppen erwischte es auf der Zielgeraden, aber mit Hilfe aller Spieler, kamen auch sie bis Bahn 18 gut durch. Wie am Samstag schon zu erkennen war, brachte der TMV auch diese Runde mit 130 als Sieger ins Ziel. Die Hausherren sicherten sich mit 138 am Ende souverän den 2. Platz, da Kiel mit 155 reichlich Schläge verlor. Da wurde es sogar noch eng mit Reinickendorf, doch der Vorsprung war groß genug gewesen, um Platz drei zu sichern.
In der Abschlusstabelle belegte der TMV Berlin mit 28 (von 30 möglichen) Punkten den ersten Platz. Herzlichen Glückwunsch zum Staffelsieg. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Kiel und Reinickendorf mit 16, bzw. 12 Punkten. Auch hier gratulieren wir zum Edelmetall. Mit 4 Punkten abgeschlagen die Möven aus Cuxhaven.
Tradition heißt Überlieferung, etwas, was über viele Jahre weitergegeben wird. Und schöne Traditionen werden bei den „Möven“ gepflegt. So trafen sich am Samstag sieben Mitglieder aus Cuxhaven und
Bremen-Nord, um wieder einmal viel Spaß beim Schwarzlichtgolfen im Speicher XI (Schwarzlichthof) der Bremer Überseestadt zu haben. Leider hatte sich die Teilnehmerzahl wegen Absagen durch Stimm-
bzw. Essensverlust einiger stark minimiert.
Doch der Reihe nach: Zum ersten kleinen Klönschnack und zu einem – wie auch immer - aufwärmenden Getränk traf sich das Häuflein der sieben Aufrechten um 14.30 Uhr im Speicher. Initiator Christian
Beier, Andrea und Michi, Inge und Fritz und erstmalig Vereinsboss Butsche sowie der Schreiberling dieser Zeilen. Danach ging es in zwei Gruppen an den Start. Butsche erhielt erste Einweisungen
von Michi und Christian und Fritz durfte sich gleich mit drei Frauen „vergnügen“. Irgendwie
waren unsere Herren schnell von dannen gezogen, entweder lag es an der kleineren Gruppe oder an den geringeren Schlägen. (Kann das sein??). Asse sind schwierig zu spielen und den Otto erhält man
nach örtlichen Regeln bereits nach fünf Schlägen, doch viel Spaß hat es wieder einmal gemacht.
Bei der Endabrechnung stellte sich heraus, dass unsere Herrengruppe tatsächlich sehr gut gespielt hatte. Butsche kompensierte seine Platzunerfahrenheit mit minigolferischem Können und trug
verdient den Sieg davon. Die Ergebnisse von Platz zwei bis sechs sind mir entfallen, in Erinnerung geblieben ist mir, dass ich die zweifelhafte Ehre hatte, den letzten Rang zu belegen. Doch was
macht‘s! Wie lautet HJs Spruch: „Spaß wollen wir haben“! Und das ist gelungen.
Doch in diesem Jahr war mit dem Beisammensein an dieser Stelle noch kein Schluss, denn Althergebrachtem kann man auch ein neues Gesicht anfügen. In unserem Fall hieß dies, im Anschluss an das
interne kleine „Elbe-Weser-Turnier“ ging es über die Autobahn Richtung Mongolei (?), um sich dort am heißen Stein verloren gegangene Kalorien wieder an zu futtern.
Führte der Weg etwa durch Sibirien? Zwar stimmten die Kältegrade – Gott sein Dank – nicht überein, aber unterwegs gab es immer wieder Schnee, der zu langsamerer Fahrweise zwang.
Doch pünktlich um 18.30 Uhr waren wir bereits dort, denn unsere Mongolei liegt in Bremerhaven. Ein von den „Möven“ schon häufiger besuchtes asiatisches Restaurant. Für den hungrigen Magen stand ein riesiges kalt-warmes Buffet bereit. Wer wollte - Essen bis zum Umkippen - für 14.90€. Der riesige Raum ist durch Raumaufteiler und Säulen immer wieder unterbrochen, die Tische sind schön eingedeckt und alles strahlt eine Frische und Sauberkeit aus. Der sehr gute Besuch spricht ebenfalls für das Lokal. Bald waren auch die Nichtgolfer aber Mitesser aus Cuxhaven eingetroffen, Biggi und Axel, Susanne und Anke und auch Björn N. waren dabei. Zügig ging es nun ans Buffet. Eine Auswahl an Fleisch (u.a. Wild, Schwein, Rind, Känguru) oder doch lieber Fisch (ca. 10 Arten) und rohes Gemüse für den heißen Stein? Wem der Magen knurrt und wer nicht mehr warten kann, bedient sich an den bereits gegarten Speisen. Der Sushi-Liebhaber hat ebenfalls reiche Auswahl. Der hierher verirrte Vegetarier findet eine große Salatbar und für die süßen Leckermäulchen gibt es viel frisches Obst mit oder ohne Schokoladensauce, Eis, Tiramisu, Wackelpudding und vieles mehr. Wer hungrig hier weggeht ist selbst schuld.
Wer Elbe-Weser-Pokalturniere in Cuxhaven kennt, braucht hier keinen Text.
Wir lassen einfach Bilder sprechen, die Ihr unter "Aktuelles 2017" findet.
Wir bedauern, dass wegen der anhaltenden Wetterlage der für heute vorgesehene Tag der offenen Tür auf unserer Minigolfanlage leider ausfallen muss.
Minigolfer sind zwar keine Schön-Wetter-Sportler, aber bei Dauerregen mit bis zu 50 Litern auf den Quadratmeter 🌨🌨🌨 und Windböen um 65 km/h 🌬 können wir leider nicht zeigen, was das Minigolfspiel so reizvoll und schön macht. Unsere Minigolfanlage bleibt daher am heutigen Tag geschlossen. Wir hoffen, dass es ab morgen wieder schöner wird.
Wir werden nächste Woche beratschlagen, ob und wann es einen neuen Termin für den Tag der offenen Tür in diesem Jahr gibt. Diesen werden wir dann hier veröffentlichen.
Wenn sich drei Handvoll Minigolfer bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auf der Anlage in Brockeswalde treffen, dann kann das Weihnachtsfest nicht mehr weit sein.
Wie, lt. Vereinsvorsitzenden Christian Somnitz, „schon gefühlt seit 26 Jahren“, haben Andrea Reinicke und Björn Specky Müller wieder zum Weihnachtsgolfen geladen.
Auch am 10. Dezember sind unermüdliche vierzehn Enthusiasten dabei, um drei Runden auf Ass zu spielen. Handicap – es dürfen nur vier Bälle benutzt werden.
Einige nutzen die Zeit vor dem Start um 13.30 Uhr, um noch rasch einige Bälle zu testen und so die richtige Ballauswahl zu treffen.
Vier Dreierpaarungen und eine Zweierpaarung machen sich dann, versorgt mit Glühwein, Kinderpunsch oder Kakao mit und ohne Schuss, aber ausgestattet mit guter Laune, bereit zu starten.
Schneeflöckchen……pünktlich mit dem ersten Schlag geht ein richtig dicker Schneeschauer nieder. Zwar reicht es noch nicht ganz zum Schneemann bauen, aber die sorgsam getesteten Bälle entwickeln nun ein Eigenleben.
Doch keine Bange, die Laune lassen sich die Teilnehmer nicht verdrießen.
Ab Runde zwei ist Ende mit dem Schneegestöber. Aber selbst das Abziehen der Bahnen ist in den meisten Fällen sinnfrei und zum Banden putzen hat niemand Lust.
Verwunderlich anzuschauen, wie dennoch so manchem ein sauber gespieltes Ass gelingt. Lustig, wie trotz Irrwegen einige Bälle ins Loch purzeln.
Nach der dritten Runde wird ab- und ausgerechnet. Wieder darf der Sieger, das ist der/die mit den meisten Assen, sich als Erster an dem reich gedeckten Gabentisch bedienen. Dieses Jahr hat Specky mit 29 Assen am besten eingelocht.
Langsam löste sich die gemütliche Runde auf. Dunkel ist es inzwischen geworden und jetzt rieseln auch schon wieder einige Schneeflocken hernieder.
Fazit: Es war rundum schön und hat wieder einmal viel Spaß gemacht!
Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2018!
Nun ist es amtlich: Nach der erfolgreichen Deutschen Meisterschaft 2007 in Cuxhaven ist dem MC "Möve" erneut die Ausrichtung der DM im Jahr 2019 übertragen worden.
Nachdem der eigentlich vorgesehene Landesverband die Ausrichtung der 60. Deutschen Meisterschaft auf dem System Miniaturgolf zurückgegeben hatte, flammten bei den Möven die durchweg schönen Erinnerungen an 2007 auf. Und so entschied die letzte Jahreshauptversammlung des MC "Möve", sich zusammen mit dem Minigolfsport-Verband Bremen/Niedersachsen (MVBN) um die Neuauflage 2019 zu bewerben. Und das mit Erfolg.
Am vergangenen Wochenende tagte die Sportwarte-Vollversammlung des Deutschen Minigolfsport-Verbandes (DMV), die über die Vergabe zu befinden hatte. Mit einstimmigem Votum entschieden sich die Landessportwarte und der DMV-Sportausschuss dafür, die Meisterschaft nach Niedersachsen mit dem ausrichtenden Verein MC "Möve" an die Elbmündung zu vergeben.
Nun gibt es für Möve-Vorsitzenden Christian Somnitz und seine Mitstreiter allerhand zu tun. Der bestehende Orga-Plan wird wieder hervorgeholt, mit neuen Ideen gespickt und geplant, was das Zeug hält. Schon am kommenden Wochenende wird sich der Vereinsvorstand mit den ersten Vorbereitungen beschäftigen. Ein Organisationskomitee wird ebenfalls in Kürze gebildet.
Auch wenn inzwischen mehr als zehn Jahre zur letzten DM in Cuxhaven verstrichen sind, haben die Möven auch weiterhin ein Ziel vor Augen: Wenn am 22. - 24. August 2019 die Bälle über die Bahnen auf der Anlage in Brockeswalde um die DM-Titel rollen, sollen sich Teilnehmer, Trainer und Schlachtenbummler wieder rundum wohl an der Nordseeküste fühlen.
Alle, die auf die DM 2007 zurückblicken wollen, können online schon ein wenig DM-Luft schnuppern. Hier geht es zur damaligen Sonderseite mit vielen Bildern und Videos.
Hier werden wir Interessierte über die Entwicklungen rund um die DM 2019 auf dem Laufenden halten.
Mehrere Jahre lang war ein sportlicher Treffpunkt im Januar der Schuppen XI in der Cuxhavener Straße in Bremen. Schwarzlichtgolfen stand dann auf dem Programm.
Aber schließlich möchte der Mensch ja auch Neues kennen lernen und so lautete die neue Adresse „Glowinggolf“ (www.glowinggolf.club) in der Schillerstraße in
Bremerhaven.
Am 28. Januar um 16.00 Uhr war als Zeit ausgemacht und die Schreiberin dieser Zeilen hatte wieder das Glück, von Inge und Fritz mitgenommen zu werden. Pünktlich wie die Maurerleute waren
alle 11 Teilnehmer vor Ort.
Erst einmal hieß es löhnen. 9,90€ ist schon ein recht ansehnlicher Preis! Darin enthalten war eine neonbunte Halskette
mit der sich jeder schmücken durfte sowie eine 3D-Brille, die während des Spiels getragen werden musste.
Dann ging es los! Der erste Raum führte uns in eine fremde Welt. Wir waren in der Arktis angekommen. Tolle 3D-Grafiken verzauberten den Raum. Mitten drin drei Minigolfbahnen, die den uns
bekannten Bahnen sehr ähnelten. Aber auch auf ihren Bodenflächen leuchteten bunte Lichteffekte und zauberten visuelle Hindernisse dort wo keine waren.
Die 3D-Brillen machten es manchem nicht einfacher.
Nach dem mehr oder weniger langen Verbleib an den Bahnen, auch hier durften Ergebnisse zwischen Ass und Otto notiert werden, ging es in die nächste Kammer. Insgesamt sind die 18 Bahnen und fünf Pit-Pat-Bahnen in fünf jeweils unterschiedlich thematisierten Räumen untergebracht. Hier erlebten wir einen Vulkan, der wirklich Feuer spie. Lava, die sich auf den Bahnen entlang schlängelte und Eisberge als Hindernisse. Es hat Spaß gemacht, unsere „altbekannten“ Bahnen in ganz neuer Gestaltung zu erleben und zu spielen.
Pünktlich um eben vor 18.00 Uhr gaben wir Schläger und Bälle wieder ab, um dann zur Schiffdorfer Chaussee zu fahren. Beim chinesischen Restaurant „Yangtze“ war ein Tisch für uns bestellt.
Bevor es ans Essen fassen ging, verkündete Christian Beier, als Initiator dieses Treffens, die Ergebnisse unserer sportlichen Leistungen. Um nun nicht elf Ergebnisse aufzuführen, hier die ersten
Drei: Gewonnen hat mit 35 Schlägen Andrea, ihr folgt ganz knapp auf Rang zwei mit 36 Versuchen Inge. Über den dritten Platz freute sich Biggi mit 39 Schlägen. Der letzte Platz sei auch noch
erwähnt: Das war ich – mit einer stolzen 55 (!) auf dem Protokoll.
Mittlerweile waren drei weitere Möven, nur zum Essen fassen, eingetroffen.
14.90€ für das Essen und schon begann die Schlacht am heißen und kalten Buffet. Lecker und reichlich. Wer hier nicht satt wurde, muss ein Problem haben 😉. Ente, Huhn, Fisch –
kalt, warm, vom Stein, Sushi, Salate, Süßes en masse. Und lecker war es auch!
Am 02. März 2018 lud das Haus der Jugend / Mehrgenerationenhaus in Cuxhaven zu einem Aktionstag. Hier konnten sich alle Gruppen präsentieren, die dort regelmäßig für die unterschiedlichen Altersklassen Veranstaltungen anbieten.
Zu diesem Aktionstag waren auch wir vom MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg eingeladen. Wir nutzen das Haus ein paarmal im Jahr für Sitzungen, insbesondere unsere Mitgliederversammlunge
Hier konnten wir gleich die Gelegenheit beim Schopf packen und unsere niegelnagelneuen Präsentationsbahnen zu ihrem ersten Einsatz bringen. Diese Bahnen sind aus Holz gefertigt und mit einem Filzbelag bezogen. Ein paar kleine Hindernisse aus Holz gehören ebenso dazu wie bunte Schläger in drei Längen. Mit einer Größe von 2,40 m x 0,7 m sind sie noch relativ leicht zu transportieren. Wir hatten das Glück, sie über einen Kontakt des MVBN zu erwerben. Damit können wir Minigolf raus zu den Menschen bringen und müssen nicht mehr nur darauf warten, dass die Leute zu uns auf die Anlage kommen.
Vom HdJ / MGH wurde uns im Keller eine Fläche von gut 15 qm zur Verfügung gestellt, auf der wir unsere Bahnen platzieren konnten. Noch ein kleiner Infotisch mit Flyern und fünf Möven in Vereinskleidung... wir waren bereit. Mit Christian Somnitz, Andrea und Michael Reinicke und Christian Beier waren vier aktive Vereinsspieler aus unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen und Vereinsfunktionen dabei. Und auch ich konnte aus meinem Rollstuhl heraus Tipps geben und Dank kurzer Schläger sogar auch endlich einmal wieder selbst ein bisschen aktiv mitmachen. Und es kamen ordentlich Leute, um sich Minigolf einmal aus der Nähe anzuschauen und natürlich auszuprobieren. Das meiste waren Kinder, die teilweise mehrfach wiederkamen und begeistert gegeneinander kleine Wettkämpfe ausspielten. Aber auch Mamas und Papas waren mit Feuereifer dabei. Uns hat es ganz viel Spaß gemacht, dabei zuzusehen. Natürlich haben wir Tipps und Hilfestellungen zum Thema Fußstellung, lockere Knie und Schlägerhaltung gegeben, die gerne angenommen und gleich umgesetzt wurden.
Nicht nur bei den Gästen, auch bei der Leitung und den Mitarbeitern des HdJ / MGH kam unsere Aktion gut an. Von ihnen hat ebenfalls der ein oder andere mit Spaß zum Schläger gegriffen. Eine Einladung für die nächste passende Gelegenheit wurde uns schon gleich in Aussicht gestellt.Unser Fazit am Ende des tollen Nachmittags lautete: Das war ein super Nachmittag und hat richtig viel Spaß gemacht! Die Anschaffung der Bahnen hat sich schon jetzt absolut gelohnt. Bei solchen und ähnlichen Veranstaltungen wird sich der MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg gerne wieder der Öffentlichkeit präsentieren. Unser Fazit am Ende des tollen Nachmittags lautete: Das war ein super Nachmittag und hat richtig viel Spaß gemacht! Die Anschaffung der Bahnen hat sich schon jetzt absolut gelohnt. Bei solchen und ähnlichen Veranstaltungen wird sich der MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg gerne wieder der Öffentlichkeit präsentieren.
Aber die Möven wären keine richtigen Minigolfer, hätten sie die zwischendurch kurzen Päuschen nicht für ein kleines Fünferduell genutzt. Dies machte den Turnierspielern mega Spaß, und auch ich konnte mal wieder „richtig“ mitmischen! Aus den drei Bahnen machten wir kurzerhand mit kleinen Hindernisveränderungen fünf. Mein Auftakt war recht schwach, aber Michi hat mich immer wieder aufgebaut: „Hinten wird die Ente fett!“ Tja, so spielten wir mit vielen Unterbrechungen durch unsere Besucher dann unser kleines Präsentationsbahnen-Turnier über fünf Bahnen aus. Auch wenn es nun wirklich keiner für möglich gehalten hätte, aber das sind die Ergebnisse:
Christian „Butsche“ Somnitz: 14
Christian
Beier: 13
Michael
Reinicke: 13
Andrea
Reinicke: 12
Susanne Granz: 10
Natürlich bin ich vor Stolz fast geplatzt und erzähle immer noch bei jeder (un)passenden Gelegenheit von meinem großen Triumph...
Am 09. März fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Unser 1. Vorsitzender Christian Somnitz konnte 26 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen. Vor Eintritt in die Tagesordnung ehrte er unser langjähriges Vereinsmitglied Eva-Marie Schwing für 50 Jahre Zugehörigkeit zum MC „Möve“.
In seiner Laudatio berichtete Christian Somnitz über ihre beeindruckende Vereinsvita. Eva-Marie Schwing ist seit dem 1. Januar 1968 Mitglied des Vereins und wirkte über viele Jahre in verschiedenen Funktionen im Vorstand mit. Begonnen hatte sie in den 70er Jahren als Geschäftsführerin und war zuletzt bis 2010 Jugendwartin. Während ihrer Funktionärstätigkeit lag ihr immer besonders die Vereinsjugend sehr am Herzen. Mit ihrer mütterlichen Art brachte sie so manchen Jugendlichen zum Erfolg. So holte z. B. die Möve-Schülermannschaft 2004 unter ihren Fittichen Gold und schaffte es auf das DM-Treppchen. Zu ihren Jugendlichen gehörte seinerzeit auch der heutige Möve-Vorsitzende Christian Somnitz. Aber auch sportlich stand sie über 40 Jahre zu den Möven: In nahezu allen Damenmannschaften war sie aktiv. Einige Landesmeistertitel hatte sie gewonnen und verteidigt. In Auswahlmannschaften vertrat sie die Farben Niedersachsens. Aber auch viele der Turniergäste des MC „Möve“ kennen Eva-Marie Schwing nur zu gut. Nicht zu vergessen: Als Ehefrau des langjährigen Vorsitzenden Detlef Schwing hatte sie ihm stärkend zur Seite gestanden und sicher auf vieles verzichtet. Damit hatte sie nicht unerheblichen Anteil daran, was Detlef Schwing bis zu seinem überraschenden Tode für den MC “Möve” und den Minigolfsport geleistet hatte.
Mit den warmen Worten, sie sei eine treue Seele des Vereins und „Möve durch und durch“, überreichte Christian Somnitz einer sichtlich gerührten Eva-Marie Schwing feierlich die Ehrenurkunde, einen Blumenstrauß und einen Präsentkorb. Sie bedankte sich herzlich und ergänzte, sie bleibe Möve „bis zu ihrem Lebensende“.
Danach stellt der 1. Vorsitzende den Antrag an die Jahreshauptversammlung, Eva-Marie Schwing zum Ehrenmitglied des MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg zu ernennen.
Dieser Antrag wird von der Jahreshauptversammlung einstimmig angenommen.
Sportwartin Andrea Reinicke nahm die Ehrung im Vereinspokal vor. Sie zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl. In 2017 gab es ein ungewöhnliches Treppchen. Auf Platz 3 schaffte es Hans-Jürgen Schulz, dem das erste Mal der Sprung unter die besten Drei gelang. Die Ehrung von Platz 2 übernahm Christian Somnitz, der Andrea Reinicke gratulieren konnte. Platz 1 eroberte sich recht deutlich Axel von Holten, der ebenfalls bisher noch nie auf dem Treppchen stand. Zusätzlich zu seinem Siegerpokal durfte er auch den Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen.Dann ging es über in die eigentliche Sitzung und die Abarbeitung der klassischen Punkte.Mit seinem Rückblick auf das vergangene Jahr ging der Vorstand des MC „Möve“ neue Wege. In diesem Jahr wurde erstmals der komplette Jahresbericht mit der Einladung versandt, um den Mitgliedern im Vorwege die Gelegenheit zu geben, sich in Ruhe über die Vorstandstätigkeit des vergangenen Jahres zu informieren. Außerdem sparte dies einiges an Sitzungszeit ein.Auch wenn Christian Somnitz in seinem schriftlichen Bericht schon viel Dank und Anerkennung ausgesprochen hatte, so lagen ihm doch noch einige Punkte persönlich am Herzen:Zwei Mitglieder hatten sich über einen langen Zeitraum für den Verein besonders verdient gemacht. Hans-Jürgen Schulz ist seit über zwei Jahren mit viel Fleiß und Engagement dabei, auf dem Platz die Pflasterung der Gehwegplatten zu erneuern. Dies ist umso bemerkenswerter, da er nicht vor Ort wohnt, sondern jedes Mal 220 km zurücklegen muss. Er bekam als Dank einen Gutschein. Die zweite Danksagung nahm Christian Somnitz ebenso gerne und herzlich vor: Wolfgang Michna hatte in hoher Geschwindigkeit den Müllverschlag und die Bierzeltgarnituren des Vereins aufgearbeitet bzw. instandgesetzt. Der 1. Vorsitzende betonte, dass man Wolfgang Michna um ganz viele handwerkliche Kleinigkeiten bitten könnte, die er umgehend „mal eben nebenbei“ erledigen würde. Auch ihm wurde ein Gutschein überreicht.Andrea und Michael Reinickeerhielten für die Getränkeversorgung für Mitglieder und Gäste zum Dank je einen Ballgutschein. Sportwartin Andrea Reinicke ergänzte ebenfalls ihren schriftlichen Bericht. Das vergangene Sportjahr verlief relativ unspektakulär. Positiver Höhepunkt war wieder einmal das Elbe-Weser-Pokalturnier. Den Abstieg der 1. Vereinsmannschaft aus der 2. in die 3. Bundesliga beschrieb sie als negativen Höhepunkt, auch wenn es vorhersehbar und insgesamt gerechtfertigt war. Dann nahm sie anhand der Trainingsrangliste die Ehrung der Trainingsbesten vor. Es konnten in 2017 ca. 150 Trainingsrunden weniger als in 2016 gespielt werden. Das Training musste aufgrund der Wetterlage recht häufig ausfallen. Durch den in 2017 geänderten Bewertungsmodus standen hier nunmehr ganz andere Namen im Vordergrund. Die drei Trainingsbesten erhielten Ballgutscheine: Platz 3: Birgit Jacobs mit 129 Punkten Platz 2: Britta Küther-Vazquez mit 132 Punkten und Platz 1: Rafael Vazquez Santos mit 157 PunktenDer Sportausschuss hatte bereits beschlossen, diesen Bewertungsmodus auch für 2018 beizubehalten.Nach Vorstellung des Jahresabschlusses und dem positiven Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand en bloc entlastet. Auch der später vorgestellte Haushaltsplan wurde so von der Jahreshauptversammlung beschlossen.Einige Zeit nahmen die Wahlen in Anspruch. Zunächst teilte Christian Somnitz mit, dass Ronald Lade nicht wieder für das Amt des Kassenwarts zur Verfügung stehen würde.Ronald Lade hatte das Amt des Kassenwarts sehr zuverlässig ausgeführt. Christian Somnitz konnte sich als 1. Vorsitzender blind auf ihn verlassen. Er lobte den großen Sachverstand und die hohe Fachkenntnis von Ronald Lade. Dieser hätte mit unermüdlicher Akribie so manche Nacht den letzten Pfennig/Cent gesucht und immer auch gefunden. Ronald Lade ist seit 1994 Mitglied im MC „Möve“. Seit 1996 war er bis 2004 Kassenwart. Von 1997 bis 2004 war er sogar gleichzeitig Kassenwart und Vorsitzender des Vereins. Bis zum Vorstands-Ringtausch in 2013 war er 1. Vorsitzender und übernahm dann erneut das Amt des Kassenwarts. Für 22 Jahre verantwortungsvolle Vorstandstätigkeit wurde ihm 2016 vom Kreissportbund die silberne Ehrennadel verliehen.
Christian Somnitz sprach Ronald Lade großen Dank im Namen des Vereins für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit im Vorstand aus. Aber auch persönlich dankte er ihm für die „sehr, sehr vorbildliche und vertrauensvolle Arbeit“. Er überreichte ihm einen Glasaufsteller und einen Gutschein.
Der Vorschlag des Vorstands für das Amt des Kassenwarts lautete Björn Neumann. Christian Somnitz erläuterte dessen sehr gute Qualifikation als Sparkassenbetriebswirt. Björn Neumann hatte im Vorwege schriftlich seine Bereitschaft erklärt, das Amt auszuüben und wurde auch von der Jahreshauptversammlung gewählt.
Da der bisherige Amtsinhaber Detlef Schwarz nicht mehr für das Amt des Jugendwarts zur Verfügung steht, war auch diese Position neu zu besetzen.
Detlef Schwarz befand sich zu der Zeit im Krankenhaus. Christian Somnitz sprach die besten Genesungswünsche aus. Gesundheit hätte oberste Priorität. Detlef Schwarz war zwei Jahre Jugendwart. Davor hatte er sechs Jahre das Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit und Breitensport ausgeübt. Der 1. Vorsitzende sprach den Dank des Vereins für die geleistete Arbeit aus und zeigte den Glasaufsteller, den er erhalten würde.
Der Vorschlag des Vorstands für das Amt des Jugendwarts lautete Björn Müller. Dieser hatte das Amt bereits innegehabt. Björn Müller erklärte seine Bereitschaft, das Amt auszuüben und wurde auch gewählt.
Für die Jahreshauptversammlung war es eine klare Sache, dass der Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Breitensport, Axel von Holten, wiedergewählt werden sollte, und so geschah es auch.
Bei den neu zu wählenden zwei Kassenprüfern kam es bei drei Wahlvorschlägen zur schriftlichen Wahl. Die Auszählung ergab dann
20 Stimmen für Ronald Lade,
19 Stimmen für Marcus Itjen und
11 Stimmen für Manuela Fritz.
Damit waren Ronald Lade und Marcus Itjen gewählt.
Dem Sportausschuss gehören neben Sportwartin Andrea Reinicke und Jugendwart Björn Müller die drei hinzugewählten Mitglieder Manuela Fritz, Axel von Holten und Uwe Lorenz an.
Als Vertrauensperson des Vereins wurde Anke Weiland bestätig
Das Schwerpunktthema des Abends war die Ausrichtung der 60. DeutschenMeisterschaft System Miniaturgolf im August 2019 in Cuxhaven. Der MC „Möve“ hatte sich für die Ausrichtung beworben und im Januar den Zuschlag bekommen. Nun beginnt die praktische Umsetzung: Als Erstes wurde auf der Jahreshauptversammlung ein Organisationskomitee aus acht Personen gebildet. Dieses ist paritätisch mit Vorstands- und Vereinsmitgliedern besetzt. Unter der Leitung vom 1. Vorsitzenden Christian Somnitz hat es inzwischen bereits seine Arbeit aufgenommen. Gleichzeitig beschloss die Jahreshauptversammlung, das beliebte Elbe-Weser-Pokalturnier, das alle zwei Jahre ausgerichtet wird, auch im Mai 2019 zu veranstalten. Das werde sicher einen enormen Zulauf bekommen, da bestimmt viele DM-Teilnehmer dieses im Vorwege als hervorragende Trainingsmöglichkeit nutzen werden. Auf den MC „Möve“ kommt also richtig viel Arbeit zu, sowohl was das Organisatorische betrifft als auch dann die praktische Durchführung zweier großer Turniere. Durch das von der Jahreshauptversammlung abgesegnete Sportprogramm mit dem Schwerpunktterminkalender kann der MC „Möve“ auch in diesem Jahr wieder seiner Kernkompetenz, dem „ganz normalen“ Spielbetrieb nachgehen. Den Bericht vom diesjährigen Landesverbandstag fasste Christian Somnitz recht kurz. Ganz erfreut hob er jedoch hervor, dass Birgit Stiebeling quasi zu ihren Wurzeln zurückgekehrt ist. Mit Unterstützung ihres Mannes Dietrich wird sie für drei Jahre erneut das Amt der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit ausüben. Damit ist eine weitere „Möve“ im MVBN-Präsidium vertreten. Unter „Verschiedenes“ informierte Axel von Holten zusätzlich zu seinem schriftlichen Jahresbericht nochmal über die drei neuen Präsentationsbahnen, die der MC „Möve“ vom MVBN erworben hatte. Sie kamen bereits einmal zum Einsatz beim „Aktionstag im Haus der Jugend / Mehrgenerationenhaus in Cuxhaven“ am 02.03.2018 (s. extra Bericht auf dieser Homepage). Hiermit wollen wir raus gehen zu den Menschen und ihnen Minigolf nahebringen, z. B. bei Straßen- und Stadtteilfesten und sonstigen öffentlichen Veranstaltungen...
Minigolf ist ein Sport für jedes Alter und damit ideal als Freizeitbetätigung für die ganze Familie. Zum Familienspaß wird dies beim bundesweit stattfindenden Minigolf-Family Event, das von den Vereinen des Deutschen Minigolfsport Verbandes am Wochenende des 30.06./01.07.2018 veranstaltet wird. Neben Minigolf gibt es aber auch weitere Angebote für die Teilnehmer, um die Tage zu einem richtigen Erlebnis zu machen.
Zwischen Cuxhaven, Leipzig, Diessen am Ammersee und Wesseling findet man an diesem Wochenende insgesamt 33 Minigolfanlagen, auf denen das Minigolf Family Event ausgerichtet wird.
Neben einem interessanten Turnier, bei dem Sach- und Pokalpreise winken, werden die Turnierspieler des MC "Möve" natürlich in die Tricks und Kniffe des Minigolfsports einweihen. Darüber hinaus informieren wir unsere Gäste über unseren Verein und Minigolf als Wettkampfsportart.
Und der Clou des Turniers:
Die gespielte Schlagzahl nach 18 Bahnen ist noch lange nicht das gewertete Ergebnis der Runde. Denn man kann sein Resultat noch erheblich verbessern. Wie bei jeder Sportart zahlt sich auch beim Minigolf das Training aus. Deshalb dürfen zwei Bahnen noch einmal gespielt werden. Und beim zweiten Versuch klappt es meist schon besser.
Doch Achtung Risiko: Das Ergebnis des zweiten Versuches zählt auch dann, wenn es schlechter ist, als beim ersten Versuch.
Schließlich bekommt man noch 5 Fragen im Multiple Choice-Format zum Minigolfsport und den ausrichtenden Verein gestellt, und für jede richtige Antwort wird ein Schlag vom Rundenergebnis abgezogen. Zum Beispiel hilft es zu wissen, dass man dann, wenn der Ball auch nach 6 Schlägen noch nicht im Zielloch liegt, von einem „Otto“ spricht (und nicht von einem „Lutz“ oder einem „Axel“).
Am Ende steht dann das Rundenergebnis für die Wertung fest. Und wenn man das Gefühl haben sollte, dass noch nicht das Letzte aus sich herausgeholt ist und jede Menge Steigerungspotenzial darauf wartet, abgerufen zu werden, dann spielt man einfach noch eine Runde mit neuen Fragen – das bessere Ergebnis zählt dann.
Und so läuft es ab:
Ab 15 Uhr können sich Interessierte jeden Alters auf der Minigolfanlage für das Family Event anmelden. Die Startgebühr beträgt 1,00 € (für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre 0,50 €). Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Und sofort nach der Anmeldung kann das Training begonnen werden. Wer möchte, bekommt Anleitung von erfahrenen Turnierspielern. Wer die Bahnen selbst austüfteln möchte, kann das auch gerne tun.
Ab 16 Uhr kann dann in kleinen Gruppen eine gewertete Runde unter Begleitung von Vereinsmitgliedern begonnen werden. Die Turnierspieler stehen dann natürlich auch mit Rat und Tat zur Seite.
Wenn die Runde beendet ist, kann jeder seinen Doppelhopper-Joker ziehen: Bis zu zwei missglückte Bahnen dürfen noch einmal wiederholt werden. Damit lockt eine Verbesserung des Rundenergebnisses um bis zu 12 Schläge.
Außerdem kann dann in einem kleinen Quiz das Ergebnis noch einmal um bis zu 5 Punkte verbessert werden.
Wenn dann gegen 18:30 Uhr jeder sein Ergebnis erzielt hat, folgt die Siegerehrung mit der Preisverleihung.
Und dann haben wir das nächste Bonbon parat:
Die talentierteste Familie nominieren wir für das bundesweite Finalturnier, das Pfingsten 2019 in Künzell (Fulda) stattfindet. Die nominierte Familie wird unter Anleitung der Möve-Turnierspieler für das Finalturnier trainiert. Wir bitten daher um Verständnis, dass die nominierte Familie im Landkreis Cuxhaven wohnhaft sein muss, damit das Training auch stattfinden kann.
Aber: Das Interesse an dem Finalturnier ist keine Voraussetzung für die Teilnahme am Minigolf Family Event am 30. Juni.
Der ganze Tag steht unter dem Motto: Alles kann, nichts muss!
Und genau deswegen gilt: nach der Siegerehrung können die Teilnehmer am Minigolf Family Event den Abend bis 21 Uhrauf unserer Minigolfanlage ausklingen lassen. Spielen Sie gerne noch eine Runde oder einzelne Bahnen - ohne zusätzliche Kosten. Genießen Sie eine frische Bratwurst vom Grill oder gönnen Sie sich ein Siegergetränk. Oder plaudern Sie mit unseren Vereinsmitgliedern über die schönste Freizeitbeschäftigung an der frischen Luft: MINIGOLF!
Zum 4. Punktspieltag hatte der MC "Möve" Cuxhaven-Sahlenburg das Heimrecht, und die anderen Teams mussten quer durch die Republik in den Norden reisen. Bei dem berühmten Cuxhavener Kaiserwetter wurde Freitag ganz intensiv trainiert. Auch als am Freitagabend die Möven den Grill angeworfen hatten, wurde nach dem gemütlichen Beisammensein auch noch wieder von einigen Spielern zum Schläger gegriffen. Der Samstagvormittag lehrte die Spieler dann, dass auch das Regentraining nicht zu vernachlässigen ist... Aber ab dem frühen Nachmittag zeigte das Wetter wieder, wie man die Cuxhavener Eternitbahnen im Sonnenschein spielt.
Am Sonntagmorgen gab´s dann für alle erneut einen Dämpfer: Es war merklich kühler, trübe, und dann fiel auch noch Wasser vom Himmel. Pünktlich um 9:00 Uhr eröffnete Turnierleiterin Susanne Granz den Spieltag, der dann sogleich vom Oberschiedsrichter Ralph Heerich mit einer Startverschiebung versehen wurde. Das Einspielen war gestrichen. Letztendlich ging um 9:20 Uhr die erste Startgruppe auf die Bahnen. Diese hatte grade an Bahn 18 zwei der drei Spieler durchbekommen, da schallte die Oschi-Stimme „Unterbrechung“ über den Platz. Geschlagene zwei Stunden mussten alle ausharren bis es wieder an die Bahnen ging. Aber dann schien auch wieder die Sonne, und alle vier Runden konnten komplett durchgezogen werden.
Und dieser Spieltag hatte es wirklich in sich: Zwischen dem MSK Neheim und den Hausherren aus Cuxhaven ging es richtig hart um die Ecken. Sie lieferten sich ein mega spannendes Duell um den Tagessieg. Nach den ersten beiden Runden führte das Heimteam (236) noch mit einem einzigen Schlag vor den stark aufspielenden Neheimern (237), von denen außer Dirk und Thorben Baumgart keiner die Cuxhavener Anlage bisher kannte. In Runde 3 spielten die Möven mit 120 ihre schwächste Runde. Neheim konterte mit 115 und nahm den Cuxhavenern den einen Führungsschlag und vier weitere Punkte ab. Die letzte Runde musste dann die Entscheidung bringen: Es gab zwischendurch heiße Hochrechnungen und bange Blicke auf die Ergebnistafel. Dann passierte das Highlight des Tages: Der Neheimer Dirk Baumgart stand glatt. Je weiter er mit seinen Assen über die Anlage zog, desto ruhiger wurde es. Als er den Blitz an Bahn 18 spielte, stand der Punktspielbetrieb komplett still. Ein Jubelschrei gellte über die Anlage: Dirk hatte seine allererste 18 gespielt, und das „bei den Minigolffreunden in Cuxhaven“! Da mussten die Möven erstmal gegenhalten. Neheim brachte ihre beste Mannschaftsrunde mit 112 raus und profitierte insgesamt sicherlich auch von zwei Streichern. Obwohl die Möven mit 110 tollen Schlägen sowohl ihre beste als auch die insgesamt beste Mannschaftsrunde spielten, half es nichts, und sie wurden mit zwei Schlägen Rückstand hinter Neheim Zweite des Punktspieltages. Neheim liegt nun mit 30 Tabellenpunkten uneinholbar auf Platz eins der Tabelle und konnte sich damit vorzeitig den Staffelsieg sichern.
Aber auch die sechs Tabellenpunkte waren ganz wichtig für die Cuxhavener, die nach dem Null-Punkte-Fiasko in Kassel weiterhin auf dem 4. Tabellenplatz liegen. Allerdings nur noch mit einem Punkt Rückstand auf Kassel. Beim Abschlussspieltag in Künsebeck heißt das Ziel der Möven, auf jeden Fall vor Kassel zu landen, um wieder einen Tabellenplatz hochzuklettern.
Andrea Reinicke war mit 87 Schlägen die beste Möve und gewann auch den Spieltag. Florian Stark musste mit einer 27 in der dritten Runde zwar Federn lassen, brachte aber immerhin noch 93 Schläge raus. Christian Wustrack spielte zwischen 23 und 26 und kam auf 98 Schläge. Ein Schlag mehr fand sich im Protokoll von Hans-Jürgen Schulz, der zwischen prima 22 und mäßigen 28 schwankte. Björn Neumann spielte drei blitzsaubere grüne Runden, hatte aber im zweiten Durchgang die berühmte Schiete am Schläger und haute sich eine üble 30 rein. Der 8er Amplitude von Björn Neumann setzte „Butsche“ Somnitz noch einen drauf. Er spielte extrem hoch – tief. Nach einer verschlafenen 27 schien er mit 22 aufgewacht und im Spiel zu sein. Nach der 31 in Runde 3 kam er sich vor wie beim vorgezogenen „Breitensporttag“. Er packte alle Fehler in diese Runde und schloss dann noch mit einer versöhnlichen 24 ab. Seine 104 Gesamtschläge waren insgesamt deutlich unter seinem Niveau.
Aber auch die Plätze drei bis fünf waren an diesem Spielta ganz hart umkämpft, und dort ging es nicht einen Deut weniger spannend zu. Nach den ersten beiden Runden schien es schon fast zu schwierig, noch an die beiden Teams vorneweg heranzukommen. Kassel lag mit 242 Schlägen vor dem Ligazweiten aus Künsebeck (248) und Schlusslicht Hannover (250). In Runde drei spielten sich die „Tigers“ mit 119 wieder hoch auf Rang drei (367). Kassel schwächelte und Hannover steigerte sich. Beide Teams lagen schlaggleich mit 369 in Schlagdistanz hinter Künsebeck. Also musste auch in diesem Dreikampf die letzte Runde die Entscheidung bringen. Man könnte fast sagen, die Kasselaner mit ihren zwei Streichmöglichkeiten und die Hannoveraner mit einem Streicher marschierten Schulter an Schulter über die Anlage und brachten beide 114 Wertungspunkte aus der letzten Mannschaftsrunde ein. Das hieß am Ende des Tages jeweils 483 Schläge und Punkteteilung. Doch was machten die Künsebecker „Tigers“ in der Abschlussrunde? Der Tabellenzweite konnte nicht mithalten und wurde mit einem einzigen Schlag mehr (484) im Tableau unerwartet Letzter und musste statt der Punkte die sprichwörtliche „Rote Laterne“ mit nach Hause nehmen. Ihren zweiten Tabellenplatz konnten sie dennoch mit 16 Punkten behaupten. Kassel liegt noch einen einzigen Punkt vor den Möven. Der BGC Hannover liegt mit kümmerlichen fünf Punkten auf dem letzten Tabellenrang. In Neheim und zuhause auf dem eigenen Platz wurden sie jeweils Letzte und blieben ohne Punkte. Ihre ersten zwei Pünktchen brachten sie aus Kassel mit, als die Möven kläglich versagten. Und in Cuxhaven gab es quasi deren Höchstpunktzahl mit den geteilten drei Punkten. Aber die Landeshauptstädter verharren weiter auf dem Abstiegsplatz der 3. Bundesliga.
Ein herzliches Dankeschön geht an die fleißigen Helfer in der Turnierleitung, für das Herrichten des Platzes und des Aufenthaltsbereiches sowie besonders an die Küchencrew und die Ausrichter des Grillabends.